Die Warnung des BSI vor dem Einsatz von Kaspersky sollte zunächst ernst genommen werden. Kaspersky versichert, dass es keine Verbindungen zur russischen Regierung gibt. Eine Einschätzung durch die Kanzlei WBS findet man im folgenden Youtube-Video:

Unserer Meinung nach kann man den Worten von Kapsersky leider nur begrenzt Glauben schenken. Wir denken, dass wenn die russische Regierung hier durchgreift, auch die guten Absichten von Kaspersky unter Umständen keine Rolle spielen. Die Lage ist leider hochkritisch und man kann nicht abschätzen, wie weit die russische Regierung hier gehen könnte. Leider ist uns keine Lösung bekannt, in denen die Regierungen nicht Einfluss auf Unternehmen nehmen könnten. Avira und G Data sind zwar deutsche Unternehmen, setzen aber auf Produkte anderer Hersteller. Nach Aussage eines Mitarbeiters von ESET sei es wichtig, dass die eingesetzte Software die "europäischen Datensicherheitsregularien" einhält und sich der Hersteller im Rechtsraum der europäischen Union befindet. (Quelle: Angst vor Kaspersky und Co? Diese Antiviren-Scanner kommen aus Deutschland - EURONICS Trendblog)

Wir würden daher auch einen Umstieg empfehlen. Die verschiedenen Mitbewerber auf dem Markt bieten hier gerade entsprechende Umstiegs-Angebote an. Wer hier auf ein Mietmodell (z.B. unser Managed Service Antivirus & Security) mit kurzer Kündigungsfrist gesetzt hat, ist hier jetzt flexibel. Bei Kauflizenzen muss man mit Verlusten rechnen, man kann jedoch versuchen bei den Herstellern entsprechend gute Angebote zu bekommen.

Wichtig ist, nicht in Panik zu verfallen und mit Bedacht die nächsten Schritte einzuleiten. Für Unterstützung stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung oder wenden Sie sich an ihr Systemhaus. 


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